by Jessica Dietrich, Direktorin für Regierungsbeziehungen und öffentliche Ordnung
„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind. Aber tun Sie es auf eine Weise, die andere dazu bringt, sich Ihnen anzuschließen.“ – Ruth Bader Ginsburg
Dieses Zitat hängt in meinem Büro als tägliche Erinnerung für mich und andere. Eine Erinnerung daran, dass es bei echter Interessenvertretung nicht nur darum geht, für das zu kämpfen, was einem wichtig ist – es geht auch darum, andere zu inspirieren, sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Worte von Richter Ginsburg sind besonders wichtig im Hinblick auf den Anti-Hunger-Tag im Kapitol.
Am 22. April versammelten sich weit über einhundert Befürworter von Gemeinden und Organisationen mit Hunger Free Oklahoma, der Food Bank of Eastern Oklahoma und der Regional Food Bank of Oklahoma, um sich einen Tag lang für die Ernährungsunsicherheit in unserem Bundesstaat einzusetzen.
An diesem Tag gab es Vorträge von Partner- und Community-Führungskräften, erfahrenen Experten, Einblicke von den Gesetzgebern selbst sowie geplante Besuche mit vielen weiteren Gesetzgebern, um das Thema aus erster Hand zu besprechen.
Der Jugendaktionsrat des HFO nahm an der Veranstaltung teil und brachte seine Bedenken und Ansichten zum Thema Schulmahlzeiten für alle zum Ausdruck. Die Gesetzgeber waren aufgeschlossen für ihre Standpunkte und hörten, dass junge Menschen ohne eine gute Mahlzeit und den Start in den Schultag weder in der Schule noch im Leben erfolgreich sein können.
Die Botschaft war bei allen Parlamentsbesuchen konsistent: Die Gesetzgeber müssen die Linderung des Hungers zu einer Priorität machen, zu einer überparteilichen Priorität. Um die Bemerkungen des Abgeordneten Jeff Boatman vor der Gruppe zu paraphrasieren: Die Leute sagen nicht: „Ich bin ein Republikaner; Mein Kind hat nicht genug zu essen. „Ich bin Demokrat und kann es mir nicht leisten, jeden Abend Essen auf den Tisch zu legen.“ Die Politik tritt gegenüber dem Hunger in den Hintergrund; Es spielt keine Rolle, wer Sie sind oder was Sie glauben; Ernährungsunsicherheit wird nicht durch diese Grundsätze gefiltert.
Dieser Aktionstag zeigt, dass jeder von uns ein einzigartiges Teil des Advocacy-Puzzles besitzt. Indem wir unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Fachkenntnisse an einen Tisch bringen, können wir Innovation und Empathie aufbauen, die die Kraft haben, Gemeinschaften und Branchen gleichermaßen zu verändern.
Zusammenarbeit ist nicht nur ein Schlagwort – sie ist der Grundstein für den Fortschritt. Indem wir unsere Kräfte bündeln, verstärken wir unsere Wirkung und beseitigen Barrieren, die einst unüberwindbar schienen. Gemeinsam können wir Gräben überbrücken, Konventionen in Frage stellen und den Weg für eine bessere Zukunft ebnen.
Ernährungsunsicherheit sollte kein parteiisches Problem sein – und für viele politische Entscheidungsträger ist sie auch kein parteiisches Problem. Der 22. April war eine Gelegenheit für staatliche Gesetzgeber und Befürworter, einen Dialog darüber zu führen, welche politischen Lösungen dazu beitragen könnten, den Hunger in Oklahoma zu beenden. Ich fordere Gesetzgeber und Befürworter gleichermaßen auf, sich auf diesen Geist der Zusammenarbeit und nicht auf parteiische Linien zu konzentrieren.